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AGBs

Allgemeine Geschäftsbedingungen

 1 Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen

(1) Für die Geschäftsbeziehung zwischen der Firma Bader24 Christian Bader Konzenbuck 6
74579 Fichtenau (nachfolgend „Anbieter“) und dem Kunden (nachfolgend „Kunde“) gelten
ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt
der Bestellung gültigen Fassung. Abweichende allgemeine Geschäftsbedingungen des
Bestellers werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung
ausdrücklich schriftlich zu.

(2) Der Kunde ist Verbraucher im Sinne von § 13 BGB, soweit der Zweck der georderten
Lieferungen und Leistungen nicht überwiegend seiner gewerblichen oder selbständigen
beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Dagegen ist Unternehmer gemäß § 14 BGB
jede natürliche oder juristische Person oder rechtsfähige Personengesellschaft, die beim
Abschluss des Vertrags in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen
Tätigkeit handelt.

 2 Vertragsschluss

(1) Auf die Anfrage des Kunden erstellt der Anbieter ein Angebot. Der Kunde nimmt dieses
Angebot an, indem er die Bestellung verbindlich durch seine Unterschrift bestätigt. Auch die
Zahlung der Anzahlung gilt als verbindliche Kaufzusage. Der Anbieter sendet dem Kunden
im Anschluss daran eine Auftragsbestätigung per Post oder E-Mail zu. Hierdurch wird der
Vertrag zwischen Kunde und Anbieter geschlossen.

(2) Die Anfrage des Kunden kann über ein Formular auf der Webseite, vor Ort im Geschäft
des Anbieters, postalisch oder per Telefon abgegeben werden. Angebote des Anbieters sind
unverbindlich. Verbindlich ist die Auftragsbestätigung durch den Anbieter.

(3) Der Kunde hat sicherzustellen, dass die vom Anbieter versendeten E-Mails zugestellt
werden können. Insbesondere ist auf Tippfehler in der bei der Bestellung angegebenen E-Mail
Adresse zu achten und im zeitlichen Umfeld der Bestellung der Spam-Ordner des E-Mail
Postfaches regelmäßig zu überprüfen.

(4) Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache. Der Vertragstext (bestehend aus AGB,
Widerrufsbelehrung und Auftragsbestätigung) wird dem Kunden von uns auf einem
dauerhaften Datenträger (E-Mail oder Papierausdruck) zugesandt (Vertragsbestätigung). Der
Vertragstext wird unter Wahrung des Datenschutzes gespeichert.

 3 Lieferung, Warenverfügbarkeit

(1) Vom Anbieter angegebene Lieferzeiten berechnen sich vom Zeitpunkt der
Auftragsbestätigung, vorherige Zahlung des Kaufpreises bzw. der fälligen Anzahlung
vorausgesetzt. Eine Lieferung erfolgt nur, wenn diese vereinbart worden ist. Die Abholung ist
kostenfrei für den Kunden auch am Standort des Anbieters möglich
(2) Sind zum Zeitpunkt der Bestellung des Kunden keine Exemplare des von ihm
ausgewählten Produkts verfügbar, so teilt der Anbieter dem Kunden dies in der
Auftragsbestätigung unverzüglich mit. Ist das Produkt dauerhaft nicht lieferbar, sieht der
Anbieter von einer Annahmeerklärung ab. Ein Vertrag kommt in diesem Fall nicht zustande.

(3) Ist das vom Kunden in der Bestellung bezeichnete Produkt nur vorübergehend nicht
verfügbar, teilt der Anbieter dem Kunden dies ebenfalls unverzüglich in der
Auftragsbestätigung mit.

(4) Der Anbieter liefert innerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz zu den auf
der Webseite angegebenen Versandkosten. Der Anbieter ist berechtigt aber nicht verpflichtet
eine Lieferung an Kunden in andere Länder abzulehnen. Im Falle der Ablehnung wird von
einer Auftragsbestätigung abgesehen.

(5) Die Lieferzeit bei nach Vorgaben des Kunden gefertigter Ware (z.B. Badezuber oder
Sauna) beträgt zwischen 6 und 16 Wochen. Eine exakte Lieferzeit kann auf Grund der
individuellen Anfertigung dieser Waren nicht angegeben werden.

(6) Die Lieferung an Packstationen ist ausgeschlossen, soweit nichts anders ausdrücklich
vereinbart.

 4 Eigentumsvorbehalt

(1) Bis zur vollständigen Bezahlung verbleiben die gelieferten Waren im Eigentum des
Anbieters.

(2) Der Anbieter behält sich gegenüber Unternehmern bis zur vollständigen Begleichung aller
Forderungen aus einer laufenden Geschäftsbeziehung das Eigentum an der gelieferten Ware
vor.

(3) Der Kunde ist zur Weiterveräußerung der Vorbehaltsware im ordnungsgemäßen
Geschäftsbetrieb berechtigt, sofern er Unternehmer ist und eine schriftliche Zustimmung des
Anbieters vorliegt. Alle hieraus entstehenden Forderungen gegen Dritte tritt der Kunde in
Höhe des vollständigen Rechnungswertes vorzeitig an den Anbieter ab. Die Verarbeitung der
Ware hat auf die Wirksamkeit der Abtretung keinen Einfluss. Der Kunde bleibt jedoch zur
Einziehung seiner Forderungen auch nach der Abtretung ermächtigt, ohne dass die Befugnis
des Anbieters zur Einziehung der Forderungen davon berührt wird. Der Anbieter sieht von
einer Einziehung der Forderungen solange kein Antrag auf Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens gestellt ist, und/oder der Kunde seine Zahlungsverpflichtungen dem
Anbieter abschlagsfrei erfüllt, und/oder nicht in Zahlungsverzug gerät.

 5 Pflichten des Kunden

(1) Der Kunde versichert, dass er die von ihm getätigten Angaben, insbesondere die Maße für
die Anfertigung von Produkten auf Richtigkeit überprüft hat. Der Anbieter weist darauf hin,
dass je nach Fertigungsstand des Produktes nachträglich übermittelte Änderungswünsche
nicht mehr berücksichtigt werden können.

(2) Der Kunde stellt sicher, dass er die bestellte Ware entgegennehmen kann. Die Lieferung
erfolgt bis zur Bordsteinkante. Der Anbieter schuldet keine Aufstellung und keinen
Zusammenbau.
(3) Der Kunde akzeptiert, dass bei der Bestellung von individuell angefertigten Produkten
kein Widerrufsrecht besteht. Im Übrigen wird auf die Widerrufsbelehrung des Anbieters
verwiesen, die dem Kunden mit der Bestellung überlassen wird.

(4) Der Kunde versichert bei der Anlieferung per Spedition, dass er die Ware zum
vereinbarten und vorher angekündigten Termin annehmen kann. Bei unterbliebener Annahme
gehen etwaige Mehrkosten zu Lasten des Kunden.

(5) Abholung der Badetonne oder Sauna durch den Kunden:

gemäß §22 StVO haben wir als Versender bei allen Abholern, ob Spediteure, Kunden oder
Privatpersonen auf die Ladungssicherung zu achten und haften dafür. Wir werden aufgrund
der Haftungsverpflichtung keine Fahrzeuge mit Badezuber beladen, bei dem die
Fahrzeugführer nicht entsprechendes Material zur Ladungssicherung nachweisen können.
Dieses gilt auch insbesondere für Kleintransporter und PKW. Außerdem muss der Laderaum
des Fahrzeuges so bemessen sein,
dass die Badetonnen in ihren Umverpackungen/Gestellen verbleiben können und nicht vor der
Verladung demontiert bzw. ausgepackt werden müssen.
Wenn gewünscht, können Sie bei uns Ladungssicherungsgurte käuflich erwerben.
Es ist nicht die Aufgabe des Ladepersonals die Ladungssicherung vorzunehmen, sie sind aber
in der Pflicht die ordnungsgemäße Ladungssicherung zu überprüfen.

Es ist mitzubringen:

-Mindestens 4 ordnungsgemäße Spanngurte mit 50mm Breite in ausreichender Länge

-Antirutschmatten

-Kantenschutz

-genügend Helfer

(6) Warenannahme und Reklamationsfristen

Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass die Ware bei Lieferung von allen Seiten
begutachtet werden muss. Offensichtliche Beschädigungen, Verschmutzungen oder z.B.
aufgerissene Folie sind auf den Frachtpapieren festzuhalten mit Name, Unterschrift des
Fahrers und Kennzeichen des LKW. Sollten keine Frachtpapiere vorliegen, reicht ein
einfaches Blatt.

Beschädigungen an der Ware oder Fehlmengen sind binnen 2 Tagen schriftlich anzumelden.

 6 Preise und Transportkosten

(1) Alle Preise, die auf der Website und in Angeboten des Anbieters angegeben sind,
verstehen sich einschließlich der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer, soweit nicht
anders ausgewiesen.

(2) Die entsprechenden Versandkosten/Speditionskosten werden dem Kunden im Angebot
angegeben und sind vom Kunden zu tragen, soweit der Kunde nicht von seinem
Widerrufsrecht Gebrauch macht. Die Transportkosten sind abhängig von Größe, Gewicht und
Ort der Lieferung.

(3) Das Versandrisiko trägt der Anbieter nur, wenn der Kunde Verbraucher ist.

(4) Der Kunde hat im Falle eines Widerrufs die unmittelbaren Kosten der Rücksendung zu
tragen. Der Kunde trägt davon abweichend keine Versandkosten, wenn die bestellte Ware
falsch oder mangelhaft geliefert worden ist.

Die Abholung oder der Austausch im Falle von mangelhafter Ware erfolgt immer von der
Bordsteinkante.

 7 Zahlungsmodalitäten

(1) Der Kunde kann die Zahlung per Vorkasse (Überweisung) oder bar bei Abholung vor Ort
vornehmen.

(2) Der Anbieter berechnet eine Anzahlung in Höhe von 50% der Auftragssumme bei der
Bestellung eines individuell herzustellenden Produktes (z.B. Badezuber oder Sauna). Die
Restzahlung ist bei Abholung vor Ort in bar fällig. Im Falle einer vereinbarten Lieferung ist
der Restbetrag zur Zahlung vor der Lieferung fällig.

(3) Die Fälligkeit richtet sich nach dem auf der Rechnung bzw. der Auftragsbestätigung
genannten Zahlungsziels. Der Kunde kommt bereits durch Versäumung des Zahlungstermins
in Verzug. In diesem Fall hat er dem Anbieter für das Jahr Verzugszinsen i.H.v
5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu zahlen. Ist der Kunde Unternehmer, so belaufen
sich die Verzugszinsen auf 9 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz.

(4) Die Verpflichtung des Kunden zur Zahlung von Verzugszinsen schließt die
Geltendmachung weiterer Verzugsschäden durch den Anbieter nicht aus.

(5) Die Aufrechnung gegenüber dem Anbieter steht dem Kunden nur zu, wenn dessen
Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt, unbestritten oder von dem Anbieter anerkannt sind.
Ein Zurückbehaltungsrecht darf der Kunde nur insoweit ausüben, als der Gegenanspruch auf
dem gleichen Vertragsverhältnis beruht.

(6) Der Anbieter behält sich das Recht zum Rücktritt vom Vertrag vor, wenn der Kunde den
vereinbarten Kaufpreis / die vereinbarte Anzahlung nicht innerhalb des angegebenen
Zahlungsziels abschlagsfrei an den Anbieter gezahlt hat.

(7) Bei nicht auf einen Mangel zurückzuführenden Rücktritt des Kunden vom Kaufvertrag, ist
der Anbieter berechtigt die geleistete Anzahlung einzubehalten.

 8 Sachmängelgewährleistung, Garantie

(1) Der Anbieter haftet für Sachmängel nach den hierfür geltenden gesetzlichen Vorschriften,
insbesondere §§ 434 ff. BGB. Gegenüber Unternehmern beträgt die Gewährleistungsfrist auf
vom Anbieter gelieferte Sachen 12 Monate. Bei gebrauchten Produkten, die als solche
ausdrücklich gekennzeichnet werden, wird die Gewährleistung auf 12 Monate beschränkt.
(2) Ist der Kunde Unternehmer, sind zwecks Erhaltung von Mängelansprüchen des Kunden
Mängel dem Anbieter unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von zwei Wochen nach
Lieferung schriftlich mitzuteilen. Die mangelhaften Gegenstände sind in dem Zustand, in dem
sie sich im Zeitpunkt der Feststellung des Mangels befinden, zur Besichtigung durch den
Anbieter bereit zu halten.

(3) Unwesentliche, zumutbare Abweichungen in den Abmessungen, Farben und
Ausführungen berechtigen nicht zu Beanstandungen, es sein denn, dass die absolute
Einhaltung ausdrücklich vereinbart worden ist.

(4) Produktabbildungen können vom Aussehen der gelieferten Produkte abweichen.
Insbesondere kann es nach Erneuerungen im Sortiment der Hersteller zu Veränderungen im
Aussehen und in der Ausstattung der Produkte kommen. Mängelansprüche bestehen nicht,
sofern die Veränderungen für den Kunden zumutbar sind.

(5) Eine Abweichung der vorgegebenen Maße von bis zu 25 Millimeter ist
produktionsbedingt nicht auszuschließen und gilt nicht als Mangel. Der Kunde wird darauf
hingewiesen, dass er diese Toleranz ggf. bei der Aufstellung der Ware berücksichtigt.

Die verbauten LED, Sprudeldüsen und Massagedüsen in Badetonnen können aufgrund der
Bohrungen in der Rundung ein abweichendes Spaltmaß haben.

(6) Der Kunde wird darum gebeten, den Zusteller der Ware auf offensichtliche
Beschädigungen (z.B. deutlich beschädigte Verpackung) hinzuweisen, wenn er Verbraucher
ist. Wir bitten, sich dieses vom Zusteller quittieren zu lassen. Die Rechte des Kunden nach
Abs. 1 bleiben unberührt.

(7) Gewährleistungsausschlüsse

Badefässer und Saunen:

Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass die aus Holz gefertigten Produkte sich durch äußere
Einflüsse (Witterung, Wärme) in Form und Abmessungen verändern können. Die
Holzverkleidung vergraut mit der Zeit aufgrund der natürlichen Holzalterung und berechtigt
den Kunden nicht zur Inanspruchnahme der Gewährleistung. Ebenso können Trocknungsrisse
im Holz entstehen. Der Anbieter empfiehlt zur Vermeidung daher eine regelmäßige Pflege
mit geeigneten Pflegeprodukten (Holzöl).

Badefässer:

Der Anbieter weist darauf hin, dass die Holzumrandung der Badezuber keinen direkten
Kontakt zum Boden haben dürfen. Es muss für eine ausreichende Drainage gesorgt werden.

Bei in der Erde oder in der Terrasse eingebauten Badezubern muss eine ausreichende
Drainage geschaffen werden. Die Fundamente und Befestigungen sind sachgemäß zu
errichten. Alle elektrischen Zubehörteile sind vor Eindringen von Wasser (Regen,
Sickerwasser usw.) zu schützen. Beschädigungen durch Wasser oder Verrottung durch
dauernden Kontakt mit Feuchtigkeit von außen sind von der Gewährleistung ausgenommen.

Eine Installation eines Personenschutzschalters in Verbindung mit elektronischem Zubehör
wird geboten.
Wir haften nicht, wenn die Wanne oder einzelne Komponenten beschädigt werden durch
starke Sonneneinstrahlung oder falsche Lagerung. Bitte sorgen Sie für ausreichenden
Sonnenschutz.

Die Wassertemperatur darf 42 Grad nicht überschreiten.

Bei Korrosion bei einzelnen Komponenten, die sich bei Verwendung von ungeeigneten
chemischer Substanzen wie Chlor oder Salzpräparaten und/oder deren übermäßigem
Gebrauch ergibt, erlischt die Gewährleistung.

Leichte Farbveränderungen an der Wanne können entstehen durch Sonne, Wasser (PH-
Werte) und chemische Produkte und sind von der Gewährleistung ausgenommen.

Alle wasserführenden Teile müssen vor Frost geschützt werden, um Schäden zu vermeiden.
Bei Frostschäden erlischt der Gewährleistungsanspruch. Es wird geraten, das Wasser bei Frost
aus allen wasserführenden Teilen abzulassen.

Hierzu zählen neben der Wanne und dem Ofen auch Massagepumpen und Schläuche, sowie
die Filteranlage nebst Schläuchen.

Weiterhin ist die Filteranlage ausreichend zu belüften, um Schäden durch Überhitzen
auszuschließen.

Die Pumpen von Massagesystem und Sprudelsystem haben einen Überhitzungsschutz und
schalten sich nach einiger Zeit ab. Hier entsteht kein Gewährleistungsanspruch, da dies zum
Schutz des Gerätes geschieht.

Elektroheizungen müssen von einer Elektrofachfirma installiert werden.

Saunen:

Als Untergrund muss eine Betonfläche oder Pflasterfläche geschaffen werden.

Elektroheizungen müssen von einer Elektrofachfirma installiert werden.

Badefässer und Saunen:

Die Betriebs- und Aufbauanweisungen sind zu beachten.

Wir gewähren weiterhin keine Garantie bei Mängeln die bedingt sind durch

 bei Mängeln durch fehlerhafte Montage.

 Bei Schäden durch höhere Gewalt wie Sturm, Hagel, Blitz, Naturkatastrophen und
andere gewaltsame Einwirkungen.

 Gewerbliche Nutzung

 Vom Verbraucher vorgenommene Veränderungen

 Unsachgemäßem Gebrauch und äußere mechanische Einwirkungen

Bei Selbstbauprodukten ist der Verbraucher, Heimwerker selbst verantwortlich für die
ordnungsgemäße Installation der Komponenten sowie der Lagerung der Wanne und Saunen während der Installation.
Wannen und Saunen die durch den Kunden verändert wurden, bei z.B. Einbau von weiteren
Teilen und sich dadurch nicht mehr im Auslieferungszustand befinden, fallen nicht mehr unter
die Gewährleistung

(8) Eine zusätzliche Garantie gewährt der Anbieter nicht.

(9a) Rechtliche Anforderungen an Aufstellen und Betrieb der Badefässer

Badetonnen unterliegen den Anforderungen der Verordnung über kleine und mittlere
Feuerungsanlagen  1. BImSchV. Wir weisen darauf hin, dass die Grenzwerte der 1.
BImSchV im Hinblick auf Staub und Kohlenmonoxid beim Betrieb der Badetonne derzeit
nicht eingehalten werden können. Wenn Sie einen Badezuber mit Holzofen aufstellen
möchten, beantragen Sie bei der zuständigen Immissionsschutzbehörde eine
Ausnahmegenehmigung gemäß § 22 der 1. BImSchV. Diese kann abhängig vom Einzelfall
gewährt werden.

In einigen Bundesländern bedarf das Aufstellen des Badefasses zudem einer
Baugenehmigung.

Abstände zu Gebäuden, sowie Nachbarn sind einzuhalten. Bitte setzen sich vor dem Kauf mit
Ihren örtlichen Behörden und auch mit Ihrem örtlichen Schornsteinfeger in Verbindung.

(9b) Rechtliche Anforderungen an Aufstellen und Betrieb der Saunen

Saunen unterliegen den Anforderungen der Verordnung über kleine und mittlere
Feuerungsanlagen  1. BImSchV. Unsere Öfen sind für diese Verordnung ausgelegt.

Das Aufstellen bedarf einer Baugenehmigung.

Abstände zu Gebäuden und Grundstücksgrenzen sind einzuhalten. Bitte setzen sich vor dem
Kauf mit Ihren örtlichen Behörden und auch mit Ihrem örtlichen Schornsteinfeger in
Verbindung.

 9 Haftung

(1) Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen
sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der
Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie
die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen
Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen
beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels
des Vertrags notwendig ist.

(2) Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Anbieter nur auf den
vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde,
es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung
des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.

(3) Der Kunde wird insbesondere darauf hingewiesen, dass auf die mögliche
Hitzeentwicklung bei Verwendung der Produkte Rücksicht zu nehmen ist und die Produkte
nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung verwendet werden sollten. Im Falle von
Kreislaufproblemen ist vor der Verwendung ein Arzt zu konsultieren. Es wird darauf
hingewiesen, dass das Baden in heißem Wasser oder das Aufhalten in einer Sauna auch zu
Kreislaufproblemen führen kann, wenn diese dem Kunden vorher nicht bekannt waren. Der
Anbieter haftet hierfür nicht, da diese Folgen nicht auf das Produkt selbst zurückzuführen
sind. Der Anbieter weist darauf hin, dass bei Geräten mit elektrischen Bauteilen (z.B. mit
Massage oder Sprudelfunktion) dringend geraten wird einen Personenschutzschalter (PRCD)
zu verwenden, der den elektrischen Strom unterbrechen kann, wenn die Elektrik mit Wasser
in Berührung kommt.

Der Kunde wird auf die starke Sogwirkung der Filteranlage hingewiesen. Das kann zum
Ansaugen von Körperteilen führen, was schmerzhaft sein kann und für Kinder gefährlich. Wir
empfehlen, den Filter außer Betrieb zu nehmen beim Baden.

(4) Die Einschränkungen nach Abs. 1 bis 3 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter
und Erfüllungsgehilfen des Anbieters, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht
werden.

(5) Die sich aus Abs. 1 bis 3 ergebenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit der
Anbieter den Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit der
Sache übernommen hat. Das gleiche gilt, soweit der Anbieter und der Kunde eine
Vereinbarung über die Beschaffenheit der Sache getroffen haben. Die Vorschriften des
Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.


 10 Datenschutz

(1) Der Kunde ist mit der Speicherung persönlicher Daten im Rahmen der
Geschäftsbeziehung mit dem Anbieter, unter Beachtung der Datenschutzgesetze,
insbesondere dem BDSG und der DSGVO einverstanden. Eine Weitergabe von Daten an
Dritte erfolgt nicht, soweit dies nicht zur Durchführung des Vertrages erforderlich ist.

(2) Soweit der Kunde die Daten von Dritten übermittelt, versichert dieser, dass er eine
Einwilligung vom Dritten eingeholt hat und stellt den Anbieter von jeglichen Ansprüchen
diesbezüglich frei.

(3) Die Rechte des Kunden bzw. des von der Datenverarbeitung Betroffenen ergeben sich
dabei im Einzelnen insbesondere aus den folgenden Normen der DSGVO:

 Artikel 7 Abs. 3  Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung

 Artikel 15  Auskunftsrecht der betroffenen Person, Recht auf Bestätigung und
Zurverfügungstellung einer Kopie der personenbezogenen Daten

 Artikel 16  Recht auf Berichtigung

 Artikel 17  Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“)

 Artikel 18  Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

 Artikel 20  Recht auf Datenübertragbarkeit

 Artikel 21  Widerspruchsrecht

 Artikel 22  Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung 
einschließlich Profiling  beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden
 Artikel 77  Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde
(4) Zur Ausübung der Rechte, wird der Kunde bzw. der Betroffene gebeten sich per E-Mail an
den Anbieter oder bei Beschwerde an die zuständige Aufsichtsbehörde zu wenden.

(5) Der Anbieter versichert angemessene technisch-organisatorische Maßnahmen getroffen zu
haben, um die Sicherheit von personenbezogenen Daten zu gewährleisten und das Risiko für
die betroffenen Personen zu reduzieren.

 11 Streitschlichtung

(1) Die Plattform der EU zur außergerichtlichen Online-Streitbeilegung ist unter folgender
Internetadresse erreichbar:

https://ec.europa.eu/consumers/odr/

(2) Der Anbieter ist weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor
einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.


 12 Schlussbestimmungen

(1) Auf Verträge zwischen dem Anbieter und den Kunden findet das Recht der
Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung. Die
gesetzlichen Vorschriften zur Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit
zwingender Vorschriften insbes. des Staates, in dem der Kunde als Verbraucher seinen
gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.

(2) Sofern es sich beim Kunden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen
Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist Gerichtsstand für alle
Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Kunden und dem Anbieter der Sitz des
Anbieters in Fichtenau.

(3) Der Anbieter ist berechtigt Subunternehmer ganz oder teilweise mit der
Leistungserbringung zu beauftragen, ohne dass es einer Zustimmung des Kunden bedarf.

(4) Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen
Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die
gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte
darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.

Stand: 05.05.2021
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